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(DOWNLOAD) "SuchtprÀvention in der offenen Jugendarbeit" by Svenja Plitt " eBook PDF Kindle ePub Free

SuchtprÀvention in der offenen Jugendarbeit

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eBook details

  • Title: SuchtprĂ€vention in der offenen Jugendarbeit
  • Author : Svenja Plitt
  • Release Date : January 12, 2003
  • Genre: Education,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 315 KB

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich PĂ€dagogik - Sonstiges, Note: keine MĂ€ngel, Bergische UniversitĂ€t Wuppertal (Fachbereich 3), Veranstaltung: Suchtkranken und Drogenhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Sucht, besonders Drogensucht im Sinne der AbhĂ€ngigkeit von harten Drogen, Alkohol oder Cannabis, neuerdings auch die sogenannte Internetsucht, ist ein hĂ€ufig diskutiertes Thema, gerade auch in der einschlĂ€gigen Presse. So zeigen Hochglanzfotos kiffende oder betrunkene Menschen, meist Jugendliche, die hĂ€ufig in irgendeiner Weise heruntergekommen oder aber gefĂ€hrlich und aggressiv aussehen. Zur weiteren Meinungsbildung dienen dann reißerisch gestaltete Reportagen, die uns ĂŒber das Medium Fernsehen, mittels hautnaher Berichterstattung und Interviews mit den Betroffenen, das ganze Elend dieser Menschen vorfĂŒhren, wĂ€hrend der Betrachter, vielleicht auch mit einer Flasche Bier oder zwei, seinen Unmut ĂŒber die Verwahrlosung und verkommene Moral kundtun kann, bevor er als letzte Tat des Tages seinen Aschenbecher ausleert und fĂŒr den ruhigen Schlaf nach so aufwĂŒhlenden Informationen mit ein, zwei Schlaftabletten im Bett verschwindet. So wie Sucht sich in vielerlei Weise Ă€ußern kann, so ist dies nur eine Seite der medialen Darstellung von Drogen. Werden auf der einen Seite die sogenannten illegalen Drogen wie Heroin, Kokain, Cannabis und die Designerdrogen LSD und Ecstasy verteufelt, so werden auf der anderen Seite die legalen Drogen wie Alkohol oder Zigaretten immer wieder in allen möglichen und unmöglichen PrĂ€sentationen in Szene gesetzt. '' Ich rauche gern'' oder '' Geschmack der die Sinne berĂŒhrt'' sind dabei nur zwei Slogans, die dem Konsumenten den Genuss nĂ€her bringen sollen. Obwohl auch oder gerade die legalen Drogen einen großen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden verursachen, wird ihr Genuss, teilweise bis hin zum Exzess, toleriert und gefördert. Betrachtet man die Dimensionen, welche die AbhĂ€ngigkeit in Deutschland, ganz gleich von welcher Substanz oder TĂ€tigkeit, annimmt, so wird der Handlungsbedarf deutlich: In der Gruppe der 18 bis 59 JĂ€hrigen sind allein 4,4 Millionen Menschen alkoholabhĂ€ngig1, 1,4 Millionen medikamentenabhĂ€ngig, acht bis neun Millionen MĂ€nner rauchen regelmĂ€ĂŸig, ebenso wie fĂŒnf bis sechs Millionen Frauen. Von der letzten Gruppe sterben etwa 100.000 Menschen pro Jahr an den Folgen ihrer Sucht. Harte Drogen werden etwa von 250.000 bis 300.000 Menschen konsumiert, diese Zahlen sind jedoch wie bei den anderen AbhĂ€ngigkeiten nur relative, gesicherte Erkenntnisse zu erlangen, ist auf diesem Gebiet sehr schwer. [...] 1 Quelle: DHS, Landesprogramm Sucht NRW


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